Kapital- (ICAAP) und Liquiditätsplanung (ILAAP) erfolgreich verzahnen

Vorgaben, Methoden, Fallstricke bei konsistenter Verknüpfung des Steuerungs-, Planung- und Überwachungsprozesses zur Sicherstellung der Risiko- & Liquiditätstragfähigkeit

Die Verfahren, Methoden und Prozesse zur Beurteilung der Angemessenheit des Eigenkapitals (ICAAP) und der Liquidität (ILAAP) sind wichtige Bestandteile des internen Risikomanagement, denn sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Bestimmung der Kapital- und Liquiditätsanforderungen im SREP. Hierbei spielt die Kapital- und Liquiditätsausstattung sowie die Verzahnung der mehrjährigen Kapital- mit der Liquiditätsplanung eine bedeutsame Rolle. Zwei erfahrene Gesamtbanksteuerer arbeiten zunächst die Bedeutung des ICAAP- und ILAAP-Leitfadens sowie deren Zusammenspiel für die spätere SREP-Bewertung heraus. Im Anschluss geben sie wertvolle Umsetzungshinweise für die Verknüpfung der Steuerungs-, Planungs- und Überwachungsprozesse (z.B. Abstimmung zwischen Planungshorizonten) zur laufenden Sicherstellung der Risiko- und Liquiditätstragfähigkeit.

Seminarnummer: SE2307005 / 230705
Interessant für die Bereiche: Austria, Vorstand & Aufsichtsrat, Controlling

  • Erwartungen der Aufsicht an bankinterne Verfahren, Methoden und Prozesse zur Beurteilung der Angemessenheit des Eigenkapitals und der Liquidität – Die „Sieben Grundsätze“ im ICAAP- und ILAAP-Leitfaden
  • Wichtige Unterschiede in Grundsätzen des ICAAP- und ILAAP-Leitfadens trotz hoher Deckungsgleichheit
  • Parallelisierung der Governance-Strukturen zum ICAAP und ILAAP: Verknüpfung der Risikobereitschaft mit der Geschäftsstrategie, Kapital- und RefinanzierungsplanungAufbau eines verzahnten Strategie-, Kapital- und Refinanzierungs-Planungsprozesses auf Basis zeitnaher Informationen
  • Auswahl geeigneter Kennzahlen zur Steuerung der Risiko- bzw. Liquiditätstragfähigkeit (Risiko-Reporting) und Einhaltung der Meldevorgaben (Aufsicht-Reporting)
  • Validierungsprozesse für ICAAP- und ILAAP-Messmethoden • Welche Kennzahlen sind zu simulieren? • Erzeugung und Parametrisierung neuer Szenarien
  • Einbindung des ICAAP und ILAAP unter Beachtung der Vermögens-, Ertrags- und Liquiditätslage Verzahnung der unterschiedlichen Perspektiven in Bezug auf das Risikoartenuniversum in der Risikoinventur
  • Praxisorientierte Implementierung eines LCR-Forecasts und einer unterjährigen Eigenmittel-Prognose der normativen Perspektive als Ausdruck des EZB-Grundsatzes der Sicherung des Fortbestandes • Folgen der Veränderungen der Geschäftstätigkeit und des wirtschaftlichen Umfelds
  • Besonderheiten entsprechender adverser Szenarien und Stresstests: Festlegung des Risikoappetits über den Überlebenshorizont unterschiedlicher Szenarien • Höhe des Kapitals und Größe und Zusammensetzung des Liquiditätspuffers auf Basis von Stresstest-Ergebnissen

(dazwischen 15 min. Pause)

10:00 - 13:15 Uhr

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06.07.2023
Seminardokumentation als PDF
150,00 €
Ihr Ansprechpartner

Frank Sator
+49 6221 99898 0
E-Mail: info@FCH-Gruppe.de

Ihre Dozenten

Mag. Stefan Millinger
Bereichsleitung Risikomanagement
Bankhaus Carl Spängler & Co. Aktiengesellschaft


M. Sc. Tim-Oliver Engelke
Leiter Risikocontrolling
Kreissparkasse Düsseldorf


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