Analyse von internationalen Konzernen & Gruppenstrukturen
Bilanzpolitische Problembereiche innerhalb komplexer Holding-/Gruppen-/Konzernstrukturen • § 18 KWG & KNE/GvKs • Praxiserprobte (Analyse/Prüf-)Checklisten
Schwerpunkte des Beratungsangebots
Zum Thema
Wie sollte eine risiko- und prozessgerechte Analyse von (zunehmend) verschachtelten internationalen Konzernen, aber auch oftmals „unübersichtlichen“ mittelständischen Holding-/Gruppenstrukturen aussehen? Ein sehr erfahrener Analyse-Praktiker verdeutlicht die sich grundsätzlich ergebenden Problemstellungen und Schwierigkeiten rund um die Analyse dieser Unternehmensgruppe. U. a. die oftmals schwierige Erfüllung der § 18 KWG-Anforderungen, die zentralen Elemente der Konzernabschlussanalyse, die umfangreichen Gestaltungs- und Verschiebemöglichkeiten zwischen den Unternehmen sowie das strukturierte Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierungen.
Themen u. a.:
- Überblick über die verschiedenen Holding-/Gruppenstrukturen: steuerliche Aspekte/Optimierung; Kapitalmarktzugang, Truststrukturen – nicht operative Holding
- Praktische Unterscheidungskriterien für einen (internationalen) Konzern versus Gruppe
- Identifizierung von Abhängigkeiten in Form von wirtschaftlichen Verflechtungen von Unternehmen – Kreditnehmereinheiten vs. Gruppe verbundener Kunden – Praxisbeispiele
- Praktische Erfahrungen und Schwierigkeiten rund um die Erfüllung des § 18 KWG im Falle von Konzern-/Gruppenstrukturen – welche Jahresabschlüsse liegen vor? – konsolidierte Abschlüsse des Gesamtkonzerns, ggf. Abschlüsse weiterer bedeutender Konzernunternehmen, Abschlüsse weiterer Unternehmen der Gruppe (die eine wesentliche Bedeutung für die Bonität haben – Prinzip konkrete Ansteckungsgefahr)
- Besonderheiten bei ausländischen Unternehmen
- Umgang mit Konzern-/Gruppenzahlen im Ratingprozess
- Zentrale Elemente der Konzernabschlussanalyse – Transfer auf die Analyse von Gruppen bzw. Eigenkonsolidierung
- Grundlegende Problemstellung bei der Analyse von Konzernabschlüssen: Gemeinsame Leitung, viele Minderheitsbeteiligungen, Gleichordnungskonzern, hohe Anzahl von Konsolidierungsstufen
- Bilanzpolitische Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten – Intensität von Konzern- oder Gruppenforderungen/-verbindlichkeiten – Garantien an/von Konzern- oder Gruppenunternehmen
- Geschäfts-/Firmenwert als wichtiges bilanzpolitisches Instrument bei Konzernstrukturen
- Frühwarnkriterien für Ergebnisverschiebungen innerhalb von Gruppenstrukturen
- Strukturiertes Vorgehen für unterschiedlich intensive Eigenkonsolidierung
- Unter welchen Voraussetzungen ist eine fundierte Eigenkonsolidierung sinnvoll möglich? Analyse eigenkonsolidierter Abschlüsse
- Praxiserprobte Analyse-Checkliste
Beratungsangebot anfordern