Etablierung eines Prozessinhärenten Internen Kontrollsystems (IKS)
Prozesslandkarte - Geschäftsprozesse - Prozessinhärente Risiken (OpRisk) - Kontrollen & Schlüsselkontrollen
Schwerpunkte des Beratungsangebots
Zum Thema
Die Weiterentwicklung des Internen Kontrollsystems (IKS) erfolgt in den Geschäftsprozessen der Institute. Die Herausbildung einer vollständigen Prozesslandkarte, auf welcher sämtliche prozessinhärente Risiken und Kontrollhandlungen verankert sind steht im Mittelpunkt zahlreicher Projekte in Banken und Sparkassen. Zielsetzung ist die Herausbildung eines Gesamtsystems, welches die Prozessbeteiligten in der täglichen Arbeit unterstützt. Die Prozessverantwortlichen sind in der Lage sämtliche prozessinhärente Risiken zu benennen und die Mitarbeiter-Ressourcen risikoorientiert einzusetzen. Hierbei können risikofreie Kontrollen abgeschafft, Vollkontrollen zu Stichprobenkontrollen reduziert und (Schlüssel-)Kontrollen mit hohen Risiken fokussiert werden. Im Blick der Aufsicht wird ein angemessenes und vor allem wirksames IKS auf Arbeitsebene eingerichtet, dass Risiken in den Mittelpunkt stellt.
Vorgehen
- Sichtung und Bewertung des bestehenden Internen Kontrollsystems mit den IKS-Verantwortlichen
- Konzeption und Begleitung der Herausbildung eines prozessinhärenten Internen Kontrollsystems
(Vollständige Prozesslandkarte, Risikoidentifikation und -beurteilung, IKS-Richtlinien und IKS-Prozesse etc.) - Verprobung der Methodik und Vorgehensweise mit den Projekt- und Prozessbeteiligten
- Begleitung von internen Abstimmungen (u. a. mit OpRisk, Compliance, Interne Revision) und Fachbereichs-Workshops
- Aufnahme und Dokumentation von Risiken und Kontrollhandlungen auf Prozessebene
- Vorbereitung & Begleitung von Management-Gesprächen (u. a. Lenkungsausschuss, Stakeholder-Management)
- Qualifizierung und Schulung von Projektbeteiligten und Prozessverantwortlichen
Ergebnisse
Mit der „Etablierung eines Prozessinhärenten Internen Kontrollsystems (IKS)“ erhalten Sie die folgenden Leistungen:
- Aktuelles IKS-Fachwissen für Projektbeteiligte & Prozessverantwortliche/ Fachbereiche
(Wissenstransfer aus deutschen Banken und Sparkassen) - Vollständige Prozesslandkarte bzw. Prozessstruktur
- IKS-Richtlinie & IKS-Prozesse (Schriftlich fixierte Ordnung)
- Grundlagen und Standards zum prozessinhärenten Internen Kontrollsystem
- IKS-Rollenmodell mit Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen
- Darstellung des IKS-Kreislaufs sowie der erforderlichen IKS-Steuerungselemente
- Methodik zur Identifizierung, Beurteilung und Dokumentation von prozessinhärenten Risiken
- Methodik zur Ableitung von (Schlüssel-)Kontrollen
- IKS-Kontrollinventar mit (Schlüssel-)Kontrollen auf Basis eines Risiko-Kontroll-Matrix (RKM)
- inkl. Projektplan mit Zielen, Maßnahmen, Verantwortlichkeiten, Zeitplan und Stakeholderanalyse
„
Die Beratung von FCH zur Weiterentwicklung unseres Internen Kontrollsystems war äußerst wertvoll. Sie haben uns mit ihrer praxisorientierten Beratung und Handlungsempfehlungen unterstützt einen klaren Fahrplan aufzustellen.
Nancy Ulbricht
Bereichsleiterin Betriebsbereich, Volksbank Mittweida eG
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