Kosteneinsparungen durch Kontrollreduzierung in Geschäftsprozessen
Identifikation von (Schlüssel-)Kontrollen & risikoorientierte Kontrolloptimierung mit konkreten Handlungsempfehlungen
Schwerpunkte des Beratungsangebots
Zum Thema
Auf Grund der Marktentwicklungen nimmt der Druck zur Kosteneinsparung enorm zu. Hierbei fokussieren viele Institute den Geschäftsstellen- und Mitarbeiterabbau sowie die Verschlankung der entsprechenden (Geschäfts-)Prozesse. Mit der Prozessoptimierung können Mitarbeiterkapazitäten gehoben und in anderen Bereichen effizient eingesetzt werden. Insbesondere der Abbau von nicht benötigten Kontrollen bietet hierbei viel Potenzial. Die Kontrollabschaffung, stichprobenhafte Ausgestaltung und Automatisierung von Kontrollhandlungen (z. B. von Listen-/Stapelkontrollen) macht dies möglich. Im Gegensatz sind die wenigen Schlüsselkontrollen, mit einem hohen Risikopotenzial, zu fokussieren. Hierdurch werden nicht nur Einspareffekte gehoben, sondern auch die risikoorientierte Kontrollausgestaltung und somit die Risikokultur gefördert.
Vorgehen
- Definition von standardisierten Risiko- und Kontrolleigenschaften in (Geschäfts-)Prozessen
- Erhebung und Dokumentation der Kontrollhandlungen mittels Risiko-Kontroll-Matrix (RKM) bzw. Prozessmanagement-Werkzeug (BPM-Tool)
- Abbau von redundanten Kontrollhandlungen & Kontrollen mit keinem bzw. geringen operationellen Risiko
- Einführung von Stichproben-Kontrollen, z. B. im Massenkreditgeschäft
- Automatisierung von manuellen, mitarbeiterbindenden Kontrollhandlungen
- Identifizierung von Schlüsselkontrollen & Umsetzung von Quick-Wins in der Kontrolloptimierung
Ergebnisse
- Risiko-Kontroll-Matrix (Dokumentation der bestehenden Kontrollhandlungen)
- Konkrete, praktische Handlungsempfehlungen zur Kontrollreduzierung
- Risikoorientierte Bewertung von bestehenden Kontrollhandlungen
- Definition und einheitliches Verständnis von Kontrollen
- Definition und Festlegung von Schlüsselkontrollen
Neben einer Verbesserung der Prozessfähigkeit und -beherrschung durch ein einheitliches Kontrollverständnis erfolgt auch eine umfassende Reduzierung der Kontrolltätigkeiten durch die Konzentration auf die risikorelevanten (Schlüssel-)Kontrollen. Ihr Institut wird befähigt, die Kontrollen im Fachbereich zu bewerten und den Kontrollumfang risikoorientiert und somit bedarfsgerecht auszugestalten. Hierdurch fördern Sie nicht nur die Risikokultur, sondern optimieren auch die Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit des Interne Kontrollsystems (IKS).
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