Die Verteilung von Kreditrisiken auf mehrere Schultern ist sinnvoll. Ebenso ermöglichen diese Marktzutritt. Häufig ist es der Wunsch des Kreditnehmers mehrere Banken zu beteiligen. Daher haben Konsortialkreditverträge im nationalen und internationalen Großkreditgeschäft eine hohe Bedeutung. Trotz der Kreditirisikoverteilung auf mehrere Banken, bergen die Großkredite hohe Haftungsrisiken. Zudem sind die Gestaltungsformen und Sicherheitenstrukturen komplex. „Überlieferte“ Musterformulierungen erweisen sich in der Praxis häufig wenig tauglich.
13:30 - 16:30 Uhr
Arten und Einsatzmöglichkeiten des Konsortialkredites im Neu- und Bestandsgeschäft
- echtes/unechtes Konsortium, Innen-/Außenkonsortium, etc.
- Vor-/Nachteile, Risiken, Besonderheiten verschiedener Ausgestaltungsformen
- geschickter Umgang mit regelungsüberladenen, internationalen Verträgen Vertragsvorbereitung, -abschluss und -umsetzung
- Überlegungen vor Beteiligung Dritter an der Kreditvergabe: Risikoverteilung offen oder verdeckt? Rangverhältnisse? Sicherheitenpositionen?
Vertragsvorbereitung: Notwendige Unterlagen zum Vertrag, Bonitätsprüfung etc. von einer Bank oder von allen? Klare Quoten? Endverhandlung durch wen?
- Vertragsinhalte: Was ist notwendig, was verzichtbar oder gar überflüssig?
- Fallen umgehen: z. B. sittenwidrige Klauseln, „Knebelungs“-Covenants
- Chancen ergreifen: Die Intercreditorbeziehung
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