Schlüsselkontrollen zur IKS-Optimierung

Inhouse-Workshop: Identifikation, Dokumentation & Steuerung von wesentlichen Risiken mit Schlüsselkontrollen in Prozessen

Inhaltsverzeichnis:

Schwerpunkte des Beratungsangebots

Zum Thema

Ein angemessenes Internes Kontrollsystem (IKS) ist eine wesentliche Anforderung der deutschen Bankenaufsicht. Nach den Finanzskandalen der letzten Monate steht das IKS verstärkt im Mittelpunkt der Verbandsprüfer & WP-Gesellschaften. Die umfangreichen Vorgaben (z. B. die geforderte IKS-Wirksamkeits-Überwachung) & drohende Konsequenzen, wie SREP-Zuschläge bei IKS-Mängeln, erfordern die umgehende IKS-Optimierung in den Instituten. Eine IKS-Systematisierung sowie die Identifikation, Dokumentation und Steuerung von wesentlichen Risiken stehen hierbei im Zentrum der notwendigen Maßnahmen.

 Die Fokussierung auf Schlüsselkontrollen & die (pragmatische) Steuerung der bankaufsichtlichen Anforderungen sind Seminarschwerpunkte. Darüber hinaus stellen wir Ihnen die Nutzung der prüfungssicheren Risiko-Kontroll-Matrix (RKM) als zentrales IKS-Instrument vor. Aktuelle Themen, u. a. Prüfungserkenntnisse und die neuesten Vorgaben der Bankenaufsicht, werden praxisorientiert behandelt.

Inhalte

Aktuelle bankaufsichtliche Anforderungen an ein angemessenes IKS

  • Einordnung der bankaufsichtliche Anforderungen der deutschen Bankenaufsicht (einschl. Gesetzte)
  • Aktuelle und wiederkehrende Prüfungsfeststellungen der Aufsicht, welche vielmals zu Kapitalzuschlägen führen
  • Auswirkungen der Novellierung der MaRisk & BAIT

IKS-Praxisbericht: Festlegung Schlüsselkontrollen & Risikozuordnung – systemunterstützte Kontrolltests – Reporting

  • Strukturierung von Prozessen zum Aufbau einer IKS-/Prozesslandkarte
  • Herstellung von Referenzen zwischen Kontrollen & Risiken
  • ­Vorgehensweisen zur Identifikation von Schlüsselkontrollen
  • Beurteilung von Angemessenheit und Wirksamkeit (IKS-Self-Assessment), ergänzende Durchführung von risikobasierten Prozessanalysen
  • Zusammenarbeit mit weiteren Bereichen der 2. und 3. Verteidigungslinie (insbesondere OpRisk & Revision)
  • Einheitlicher (IKS-)Risikobericht für Vorstand und Aufsichtsrat/Prüfungsausschuss

Knackpunkte & Herausforderungen in IKS-/Schlüsselkontrollprojekten

  • ­Starke Impulse aus den bankaufsichtlichen Risikokulturanforderungen zur Systematisierung der erforderlichen Elemente, u. a. 3-Lines-of-Defense & „Zentraler Lenkungsausschuss“ als effizienter IKS-/Risikokultur-Bestandteil
  • Inkonsistenzen der vorhandenen Risikoanalysen als permanente Schwachstelle und hohes Kontrollrisiko
  • Vorgehensweise beim Aufbau einer IKS-Prozesslandkarte (ca. 80 bis 130 Schlüsselkontrollen) und Vernetzung mit dem Prüfungsuniversum (Revision), dem Kontrollplan (Compliance), der Steuerung der operationellen Risiken (Risikocontrolling) sowie den AT 8.2-Prozessen; Herstellung einer Kongruenz mit den Festlegungen des IT-Schutzbedarfs
  • Zielfoto IKS-Management, Rahmenbedingungen, Hindernisse und bankaufsichtliche Anforderungen

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